26.04.2022
Die Herausforderung meistern
Unsere Reise begann mit intensiven Recherchen. Wir benötigten ein Lastenrad vor Ort, das nicht nur unseren Anforderungen entsprach – robust, mit starkem Motor und Akkus mit großer Reichweite – sondern auch unseren eigenen Erwartungen. Die Entdeckung eines Fahrradladen in Christchurch, der genau unser Modell vertreibt, war wie ein Lichtblick. Es schien tatsächlich möglich, unser Vorhaben zu realisieren!
Thomas stürzte sich in die Planungen: Sollten wir unser Lastenrad verschiffen, ein neues kaufen und wieder zurückverkaufen oder vor Ort ein Rad ausleihen? Die erste Option war logistisch zu aufwendig und teuer, besonders bei der Komplikation durch Lithium-Ionen-Akkus und Zollvorschriften. Doch die zweite Option erwies sich als machbar. Nach einem langen Austausch mit Charlotte vom Actionbicycleclub in Christchurch konnten wir schließlich ein Lastenrad mieten, das sogar speziell für unsere Bedürfnisse ausgestattet wurde. Die Aussicht, mit diesem Rad durch Neuseeland zu fahren, war aufregend!
Gepäck und Ausrüstung
Als nächstes stand die Frage nach dem weiteren Gepäck an: Wie sollte Thomas reisen? Unsere Testtour zum Bodensee half, die richtige Ausrüstung zu finden. Thomas entschied sich für einen neuen Randonneur Lite von der Fahrradmanufaktur, kombiniert mit einem Croozer Cargo-Hänger und großen Ortlieb-Taschen. Die Ausrüstung, obwohl umfangreich, hatte sich bereits bei der Fahrt zum Bodensee bewährt.
Mit der grundlegenden Planung abgeschlossen, begannen die letzten Vorbereitungen: Wo sind die besten Fahrradstrecken in Neuseeland? Welche Distanzen sind realistisch zu bewältigen? Und welche unerwarteten Herausforderungen könnten auftreten? Da keine dieser Fragen bereits beantwortet war, mussten wir uns selbst auf die Suche nach den besten Antworten machen.
Fazit
Bleibt dran für unsere nächsten Beiträge, in denen wir euch von unseren Erlebnissen und Entdeckungen berichten werden. Neuseeland mit dem Rad – ein Abenteuer, das wir mit Spannung erwarten und mit euch teilen möchten.