25.04.2022
Flexibel und gut ausgestattet: Übernachtungsmöglichkeiten in Neuseeland
Für unsere Reise haben wir uns entschieden, ein Zelt mitzunehmen. Diese Wahl ermöglicht uns eine große Flexibilität bei der Übernachtung und hilft uns, uns schnell an verschiedene Gegebenheiten anzupassen. Neuseeland bietet das Freedom-Camping-Prinzip, das es erlaubt, an vielen Orten frei zu campen. Neben den DOC-Campingplätzen, die sehr einfach ausgestattet sind, gibt es auch komfortablere Holiday Parks, die eine gute Alternative bieten könnten, falls wir mal eine luxuriösere Nacht verbringen möchten.
Zur detaillierten Planung nutzen wir die App CamperMate, die uns dabei hilft, geeignete Zeltplätze und deren Bewertungen zu finden. Auch die Bedürfnisse unserer Kinder spielen eine Rolle: Wir achten darauf, dass die ausgewählten Plätze kindgerecht sind und ausreichend Spielmöglichkeiten bieten.
Kinderfreundliche Reise: Spielplätze und Bademöglichkeiten
Eine Familienreise wird nur dann ein Erfolg, wenn sie allen Beteiligten Freude bereitet. Aus unserer Bodenseetour wissen wir, wie wichtig gute Spielplätze und Bademöglichkeiten für unsere Kinder sind. Während es in Deutschland an jeder Ecke solche Einrichtungen gibt, sind sie in Neuseeland weniger verbreitet. Deshalb haben wir bei der Routenplanung gezielt nach Campingplätzen gesucht, die solche Annehmlichkeiten bieten. Zudem hoffen wir, dass die beeindruckende Natur Neuseelands auch als kreativer Spielplatz für unsere Kinder dient.
Energieversorgung: Akkus und Stromversorgung auf der Südinsel
Unsere Reise wird von der Leistung unserer Lastenradakkus abhängen. Mit zwei Akkus können wir eine Strecke von 100-120 km pro Tag zurücklegen, abhängig von der Topographie. Da es in Neuseeland weniger zuverlässige Auflademöglichkeiten gibt als in Deutschland, haben wir einige kritische Abschnitte in unserer Route identifiziert, in denen wir möglicherweise auf Notlösungen angewiesen sind. Ein Abschnitt, der zwei Tage ohne nennenswerte Ortschaften auskommt, stellt eine besondere Herausforderung dar. Wir sind optimistisch, dass wir im Notfall Unterstützung finden können.
Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten: Wie wir uns auf die Verpflegung vorbereiten
Die App CamperMate bietet uns auch eine Übersicht über größere Supermärkte in Neuseeland. Da die Auswahl begrenzt ist und einige Streckenabschnitte tagelang ohne echte Einkaufsoptionen auskommen, haben wir unsere Route so geplant, dass wir kleine Läden und Zeltplatz-Shops nutzen können. Hiermit hoffen wir, den täglichen Bedarf an Lebensmitteln und anderen wichtigen Gütern decken zu können.
Notfallplanung: Sicherheit und Vorbereitung für unerwartete Situationen
Wir haben uns umfassend auf mögliche Notfälle vorbereitet. Neben Ersatzteilen und Werkzeug für die Räder nehmen wir auch eine Standpumpe mit. Für den Fall technischer Probleme mit dem Lastenrad-Motor sind wir auf den lokalen Händler angewiesen. Unsere Auslandskrankenversicherung und ein gut gewählter Handy-Anbieter mit besserer Netzabdeckung sorgen für zusätzliche Sicherheit. Notrufnummern und eine Liste von Krankenhäusern sind ebenfalls dabei, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Während wir hoffen, dass wir nicht in abgelegene Gegenden geraten, sind wir auf alles vorbereitet.
Fazit:
Mit unserer detaillierten Planung sind wir bereit für unser Abenteuer durch Neuseeland. Die Vorbereitungen, die Flexibilität und die Berücksichtigung der Bedürfnisse unserer Kinder sind die Grundlage für eine gelungene Reise. Wir freuen uns darauf, euch in unserem nächsten Beitrag über das Packen und die letzten Vorbereitungen zu berichten. Bleibt gespannt auf weitere Updates und unsere Erfahrungen auf der Südinsel!